Kim Wall ist von einer Ausfahrt mit einem privaten U-Boot-Bauer nicht zurückgekehrt. Der behauptet zunächst, die Frau an Land gesetzt zu haben. Später spricht er von einem Unfall mit Todesfolge an Bord. Kommissar Jens Møller glaubt an Mord.

Als Bekannte des U-Boot-Bauers aussagen, er habe sich für das Inszenieren eines perfekten Verbrechens begeistert, das er als Happening bezeichnete. kommen Jens Møller Zweifel: War es vielleicht ein Happening, an dem Kim Wall beteiligt ist?

Es gelingt, die U-Boot-Route durch den Öresund weitgehend zu rekonstruieren. Als endlich der DNA-Abgleich fertig ist, steht fest: Es handelt sich um Kim Walls Torso. Er weist 17 Stiche und Schnitte auf, die jedoch nicht tödlich waren.

Dem Ozeanographen Torben Vang gelingt es, das Suchgebiet so einzugrenzen, dass fast zwei Monate nach Kim Walls Verschwinden ihre Kleidung, ihre Beine und ihr Kopf aus dem Wasser geborgen werden. Am Kopf gibt es keinerlei Verletzungen.

Die Ermittler fokussieren sich auf die Suche nach dem Tatmotiv. Die IT-Forensiker haben auf dem Computer des Beschuldigten ein Snuff-Video entdeckt, das die echte Enthauptung einer Frau zeigt. Wollte der U-Boot-Eigner das Video nachstellen?

Als sich Widersprüche zwischen den Aussagen des Beschuldigten und dem Obduktionsbericht sowie des Berichts des Technologischen Instituts ergeben, reichen die Indizien aus, um den verdächtigen U-Boot-Besitzer wegen Mordes anzuklagen.