Uwe Friessner’s first feature, At the End of the Rainbow, follows the exploits of a West Berlin teenager named Jimmi who ekes out a living through petty theft and part-time hustling, hangs out in punk clubs, and who, for reasons which this film subtly details, is thoroughly unemployable. Drawing on his own experience in trying to help a young runaway who eventually committed suicide, Friessner wrote into Jimmi’s story several older students who attempt to find work for him, and who give him shelter for a time in their commune.

West-Berlin, Ende der 1970er Jahre. Stricher Jimmi, 17 Jahre alt, lebt auf der Straße. Er befindet sich weit von jenen Spielregeln entfernt, nach denen bürgerliches Leben funktioniert. Verspielt, verwirrend natürlich, naiv und androgyn bezaubert Jimmi mit einer sinnlichen und auch erotischen Ausstrahlung. Sein ambivalentes Wesen fasziniert Männer und Frauen: er ist dynamisch, aggressiv und unberechenbar, liebenswert und gefährlich, hilflos und explosiv. Jimmi lebt in den Tag hinein, kennt keine Regel- und Planmäßigkeit und befindet sich im Wechselbad der Gefühle; sein Liebesbedürfnis ist zu umfassend, als dass es erfüllt werden könnte. Manchmal redet er davon, Arbeit zu suchen, doch ganz ernst zu nehmen sind diese Anwandlungen nicht, denn in seinem ziellosen Leben ist alles dem Zufall überlassen. Eines Tages nimmt sich ein Student seiner an, dessen Wohngemeinschaft gewährt Asyl, und es sieht aus, als ob Jimmi, kaum des Lesens und Schreibens mächtig, in ein geregeltes Leben findet...