This documentary provides a window into the extraordinary life of activist and Nobel Laureate Wangari Maathai, a Kenyan woman who has worked to regain ownership of her country and its fate after years of colonialism. While gentle and thoughtful, Maathai carries a powerful message: the First World holds much of the responsibility for the environmental, economic and social struggles of the developing world.

DIE VISION VON WANGARI MAATHAI zeigt die Entwicklung einer Frau, ihre ganz persönliche Geschichte im Alltag der turbulenten politischen und ökologischen Geschehnisse Kenias. Aufgewachsen in dem ländlichen Hochland von Kenia, unterrichtet in den Vereinigten Staaten während der Bürgerrechtsbewegung der 1960er, bekam sie als erste Frau in Ostafrika einen Doktortitel. Jahre später erzählten ihr einige Frauen aus ihrem Geburtsort, dass ihr tägliches Leben unerträglich geworden war: sauberes Wasser war knapp geworden, der

Boden verschwand von ihren Feldern, und ihre Kinder litten an Unterernährung. Maathai dachte bei sich: „Nun, warum nicht Bäume pflanzen?“ Bäume spenden Schatten, schützen den Boden vor Erosion, liefern Brennholz und Baumaterial, und produzieren Früchte. Getrieben von dieser Erkenntnis gründete sie das Green Belt Movement, eine Organisation mit der sie Landfrauen ermutigte, Bäume zu pflanzen.