Maurice Schwartz, born Avram Moishe Schwartz (June 18, 1890 – May 10, 1960), born in the Volhynia province of Ukraine (then part of the Russian Empire), was a stage and film actor active in the United States. He founded the Yiddish Art Theatre and its associated school in 1918 in New York City and was its theatrical producer and director. He also worked in Hollywood, mostly as an actor in silent films but also as a film director, producer, and screenwriter. With his successes as an actor, Schwartz was also drawn to Hollywood, appearing in his first silent film in 1910. He appeared in more than twenty films between 1910 and 1953; the majority were silents. He also wrote, produced, or directed several films.

Among his major roles in motion pictures were in Broken Hearts (1926), Uncle Moses (1932), Tevya (1939), Mission to Moscow (1943), and as Ezra in the Biblical drama Salome (1953).

Maurice Schwartz arrive aux États-Unis avec ses parents en 1902, à l’âge de 12 ans, et commence sa carrière dans différentes troupes de théâtre yiddish. Souvent pris pour le Maurice Schwartz de la série comique Little Moritz qui est un homonyme, il devient metteur en scène de théâtre et de cinéma, et joue en 1939 dans Tevye the Milkman, un film yiddish new-yorkais grand public.

Sa contribution majeure dans le théâtre américain reste la diffusion de l’œuvre de Cholem Aleichem qui inspirera la célèbre comédie musicale Un violon sur le toit créée à Broadway en 1964 par Joseph Stein.

Maurice Schwartz interprète le rôle d'Ezra dans Salomé (film, 1953) réalisé par William Dieterle, une coûteuse production de la Columbia Pictures, inspirée de la Bible.

Il réalise en 1926 Broken Hearts et en 1939 Tevya.

Maurice Schwartz oder Morris Schwartz (eigentlich Awrom-Moische Schwartz, geboren 18. Juni 1889 in Schydatschiw, Österreich-Ungarn; gestorben 10. Mai 1960 in Tel Aviv) war ein jüdisch-amerikanischer Schauspieler und Theaterproduzent. Er war der Begründer und Direktor des Yiddish Art Theatre in New York und galt als einer der größten jiddischen Schauspieler. Moische wurde in eine orthodoxe jüdische Familie in Galizien geboren. 1899 fuhr er mit seiner Mutter nach Liverpool, um in die USA zu emigrieren. Er wurde aber von ihr getrennt und lebte zwei Jahre allein in London, wo er seinen Lebensunterhalt erst mit Fabrikarbeit und anschließend als Sänger bei einem Kantor verdiente. 1901 holte sein Vater ihn nach New York, wo er in dessen Kleiderfabrik arbeitete.

Moische nannte sich nun Morris. Mit 15 Jahren wurde er Schauspieler und trat mit verschiedenen Truppen auf. 1918 gründete er das Yiddish Art Theatre, das sich vor allem auf klassische Theaterstücke in jiddischer Sprache konzentrierte. Er wirkte als Schauspieler in rund 150 Theaterproduktionen – davon nicht wenige eigene Stücke und Bearbeitungen – sowie in zwanzig Filmen mit und gab mehrere Schallplatten mit Theaterstücken heraus.

Darüber hinaus schrieb er Artikel über das Theater, über Schauspieler und über die Schauspielkunst. Außer auf jiddischen trat er auch auf englischen, spanischen und, in Israel, hebräischen Bühnen auf. Dabei pflegte Schwartz eine gehobene Theaterkultur und grenzte sich vom damals sehr beliebten „Schundtheater“ ab.