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Hans Fallada

Biography

Hans Fallada was a German writer of the first half of the 20th century. Some of his better known novels include Little Man, What Now? (1932) and Every Man Dies Alone (1947). His works belong predominantly to the New Objectivity literary style, a style associated with an emotionless reportage approach, with precision of detail, and a veneration for 'the fact'. Fallada's pseudonym derives from a combination of characters found in the Grimm's Fairy Tales: The titular protagonist of Hans in Luck, and Falada the magical talking horse in The Goose Girl.

German (de-DE)

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Biography

Hans Fallada, geboren am 21. Juli 1893 als Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen in Greifswald war ein deutscher Schriftsteller.

Bereits mit dem ersten 1920 veröffentlichten Roman Der junge Goedeschal verwendete Rudolf Ditzen das Pseudonym Hans Fallada. Es entstand in Anlehnung an zwei Märchen der Brüder Grimm. Der Vorname bezieht sich auf den Protagonisten von Hans im Glück und der Nachname auf das sprechende Pferd Falada aus Die Gänsemagd: Der abgeschlagene Kopf des Pferdes verkündet so lange die Wahrheit, bis die betrogene Prinzessin zu ihrem Recht kommt. Nach einer anderen Überlieferung soll das Pseudonym darauf zurückgehen, dass der junge Rudolf Ditzen durch die richterliche Tätigkeit seines Vaters die Abkürzung „Fall ad a.“ (= Fall ad acta) aufgeschnappt hatte.[1]

Fallada wandte sich spätestens 1931 mit Bauern, Bonzen und Bomben gesellschaftskritischen Themen zu. Fortan prägten ein objektiv-nüchterner Stil, anschauliche Milieustudien und eine überzeugende Charakterzeichnung seine Werke. Seine realistische Prosa, die frei vom auktorialen Erzählgestus das Geschehen multiperspektivisch wiedergibt, erreichte er durch die partielle Anwendung moderner Schreibverfahren wie dem szenischen, bisweilen simultanen Erzählen im Kinostil und einer multiperspektivischen Figurenzeichnung. Der Welterfolg Kleiner Mann – was nun?, der vom sozialen Abstieg eines Angestellten am Ende der Weimarer Republik handelt, sowie die späteren Werke Wolf unter Wölfen, Jeder stirbt für sich allein und der postum erschienene Roman Der Trinker werden der sogenannten Neuen Sachlichkeit zugerechnet. Als Erzähler enthielt sich Fallada essayistischer Exkurse. Fallada verstarb am 5. Februar 1947 in Berlin.

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