Ein Wettrennen zwischen Mogli und Phaona soll darüber entscheiden, ob Mogli bei den Wölfen bleiben darf. Wird Mogli gegen den flinken Wolf gewinnen?

Mogli ist sauer, denn Shir Khan hat seine besten Freunde verprügelt. Das kann Mogli nicht ungestraft lassen. Die wilden schwarzen Bienen sollen ihm dabei helfen.

Mogli hat keine Lust auf den Unterricht bei Balu und Baghira hat eine Idee, wie sein Menschenfreund dem Unterricht entgehen könnte.

Eine Affendame hat Balus Brille gestohlen. Er sieht fast nichts mehr. Mogli und Baghira machen sich auf zur Affenbande, um die Brille zurückzuholen.

Mogli hat einen ganz besonderen Glücksbringer: Shir Khans Tigerkralle. Leider verliert er sie. Wird Mogli seinen Glücksbringer wiederfinden?

Thu, die schwarze Kobra, ist krank. Sie bewacht den Schatz in den Kalten Höhlen. Balu hat nun Angst, dass die Menschen kommen, um sich den Schatz zu holen. Ein Affe aus dem Himalaja erzählt, dass er Menschen in der Nähe der Kalten Höhlen gesehen hat. Die Freunde beschließen, den Schatz zu bewachen. Mogli versteckt sich, während Balu, Shir Khan, Baghira und Langur die Menschen verjagen wollen. Doch es kommt alles anders.

Während Mogli laut zu brüllen übt, wird er von einem viel lauteren Gebrüll übertönt. Balu erklärt, das sei das Gebrüll der legendären Riesenkralle. Gehört hätten dieses Gebrüll schon viele, aber gesehen hat die Riesenkralle noch niemand. Mogli und Baghira machen sich auf den Weg, um sie zu suchen. Sie entdecken Chil, den großen Greifvogel. Sein Gekrächze wird durch einen hohlen Baumstamm zu einem lauten Gebrüll verstärkt.

Balu will Mogli das Fischen mit Armen und Händen beibringen. Doch Mogli hat eine bessere Idee, die er sich bei den Menschen abgeguckt hat: Er bastelt sich eine Angelrute. Weil Balu Moglis Erfindung belächelt, fordert der ihn zu einem Wettfischen heraus. Mogli angelt einen Fisch nach dem anderen. Als er zum Spaß einen seiner Fische Balu zuwerfen will, stößt sich Balu beim Fangen den Kopf und fällt bewusstlos ins Wasser.

Bala kommt aufgeregt zu Mogli, Baghira und Balu und berichtet, dass Chil, der Brahminenweih, seine Schwester Lali am Fluss in der Nähe der Wolfshöhle gefangen und weggeschleppt hat. Mogli und Bala sollen die Wolfseltern benachrichtigen, während Baghira und Balu zu Chils Nest klettern wollen. Doch an der gleichen Stelle, an der Lali geschnappt wurde, entführt Chil auch Mogli und fliegt mit ihm zum Nest.

Mogli tummelt sich im Wasser und wird von Jakala, dem Krokodil, entführt. Jakala will mit Mogli eine Übung für seine Jungen veranstalten. Sie sollen lernen, im Sumpf menschliche Beute zu jagen. Während Baghira den Elefanten Hathi zur Hilfe holt, versuchen Balu und Mogli, die Übung mit Geschichtenerzählen herauszuzögern. Es klappt: Die fünf jungen Krokodile sind begeistert. Aber Jakala will endlich mit der Menschenjagd-Übung beginnen.

Mogli möchte herausfinden, wer das mutigste Tier im Dschungel ist. Er fragt Hathi, den Elefanten, den er für sehr schlau hält. Mogli, der Hathis rätselhafte Antwort nicht versteht, hält sich daraufhin selbst für den Schlausten und Mutigsten. Doch im Moment des größten Übermutes stürzt er in einen tiefen Brunnen. Dort muss er eine ganze Nacht alleine verbringen, und das macht ihm schon ein bisschen Angst.

Mogli findet ein Schmuckstück, das aus der Menschensiedlung angeschwemmt wurde. Alle reißen sich darum, jeder möchte es tragen. Nach vielem Hin und Her darf Lali das Funkelding auch mal haben. Aber in der Nacht klauen es die Affen. Mogli ist sauer auf Lali. Er meint, sie habe das Schmuckstück verloren. Doch als er die Affen damit sieht, entschuldigt er sich bei Lali. Sie versuchen, das Schmuckstück zurückzubekommen.

Lali und Mogli spielen im Dschungel. Da taucht Shir Khan auf und verfolgt sie bis zum Wasserfall. Darsi, der kleine vergessliche Piepmatz, hat das beobachtet und will die Freunde vor dem Tiger warnen. Doch als der Vogel durch den Wasserfall-Vorhang fliegt, wird er von Shir Khan beobachtet. Mogli und Lali können Darsi noch mit einer Nachricht zu Balu schicken, bevor sie weiter flüchten müssen. Shir Khan bleibt ihnen auf der Spur.

Shir Khan will Mogli mit einer List und der Hilfe von Tabaqui überrumpeln. Alles läuft nach Plan. Doch gerade als Shir Khan den Menschenjungen packen will, bricht der Ast, auf dem Mogli sitzt, ab und stürzt in den Fluss. Nun treibt Mogli auf dem Ast auf den Wasserfall zu. Shir Khan versucht, ihn zu verfolgen. Er wird aber von Jakala, dem Krokodil aufgehalten. Das Glück ist noch zweimal auf Moglis Seite.

Shir Khan und Tabaqui hecken mal wieder einen Plan aus, wie sie Mogli erwischen können: Tabaqui soll die Wolfsgeschwister Bala und Lali als Köder zu Shir Khans Höhle locken. Mogli, der sie mit Sicherheit suchen wird, soll dann von Shir Khan überwältigt werden. Zunächst läuft alles wie geplant, doch die beiden Übeltäter haben nicht mit Moglis Freund Baghira und dem Zusammenhalt der Wolfsfamilie gerechnet.

Balu findet es gar nicht lustig, dass sich Hathi, Mogli und Baghira über seine mäßige Fitness amüsieren. Um zu beweisen, dass er sehr wohl fit ist, fordert er Mogli zu einem Wettkampf heraus. Mit Baghira als Schiedsrichter treten die beiden in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an. Doch beim Gewichtheben passiert ein Unglück.

Bei einem Erdbeben werden Lali und Bala in einer Höhle verschüttet. Die Freunde schaffen es nicht, die Steine wegzuräumen. Sie sind sogar für Balu zu schwer. Da es nur einen kleinen Zugang gibt, bleibt den Freunden nichts anderes übrig, als die übellaunige Schlange Kaa um Hilfe zu bitten. Sie haben Glück: Kaa hat gerade gefressen und ist bereit nach den Wolfsgeschwistern und einem anderen Ausgang zu suchen.

Balu macht sich Sorgen, weil Mogli sich eine Hütte gebaut hat und nun alleine leben möchte. Als die Hütte bei einem Sturm zerstört wird, sieht sich Balu in seinen Befürchtungen bestätigt. Doch Mogli, dem nichts passiert ist, will nichts davon wissen. Die beiden zanken sich und Mogli macht sich auf, Material für eine neue Hütte zu suchen. Dabei trifft er Ponya, einen Roten Panda aus dem Himalaja Gebirge.

Es ist Vollmond und die Wölfe warten am Ratsfelsen auf Akela, ihren Rudelführer. Als der nicht kommt, machen sich Mogli, Balu und Baghira besorgt auf die Suche nach ihm. Der listige Wolf Phaona dagegen, der es auf die Rudelführerschaft abgesehen hat, nimmt schon mal Akelas Platz ein. Die drei Freunde finden Akela, der ums Überleben kämpft. Er wurde von einer giftigen Schlange gebissen!

Hita lacht ihren Elefantenbruder Appu aus, bis der beleidigt davon trottet. Appu läuft orientierungslos durch den Dschungel und gelangt so zu den Kalten Höhlen, in denen die Affen wohnen. Die freche Affenbande jagt den verstörten kleinen Elefanten durch die Ruinen, bis er schließlich, hoch oben auf einer Säule anhalten muss. Dort steht er wie eine Statue auf einer Säule und kommt nicht mehr weg.

In der Vollmondnacht auf der Versammlung der Wölfe will der Rudelführer Akela Mogli zum vollwertigen Mitglied des Rudels erklären. Das aber will der listige Wolf Phaona verhindern. Gemeinsam mit Tabaqui heckt er einen Plan aus: Phaona erklärt Mogli, dass die Sitzung ausfallen wird. Er schickt Mogli stattdessen, angeblich im Auftrag von Akela, zur Elefantenlichtung. Dort wird dann Shir Khan auf ihn warten.

Akela möchte, dass Mogli die Jagdprüfung macht. Wenn der Menschenjunge sie besteht, hat er einen festen Platz im Rudel und darf mit den anderen Wölfen auf Jagd gehen. Doch Mogli fällt durch, weil der listige Wolf Phaona, der mit allen Mitteln verhindern will, dass Mogli als vollwertiger Wolf gilt, ihn auf hinterhältige Weise austrickst. Traurig und sauer kehrt Mogli zu Balu und Baghira zurück.

Tabaqui, der fiese Schakal, macht sich über Mogli lustig und stellt ihn als Feigling hin. Das kann Mogli nicht auf sich sitzen lassen! Kaa, der sich gerade häutet, bringt den Jungen auf eine Idee. Mogli erleichtert Kaa die Häutung und bekommt dafür die abgelegte Haut. Daraus bastelt Mogli eine täuschend echt aussehende Schlange, mit der er sich bei Tabaqui rächen will. Mal sehen wer hier der Feigling ist!

Mogli findet so etwas Ähnliches wie einen Gummiball und ist ganz verrückt danach, mit dem zu spielen. Auch die anderen Tiere wollen mitspielen. Lali und Bala oder die Affen zum Beispiel. Doch Mogli vergrault alle mit seinem blöden Getue, weil er nämlich lieber alleine mit dem neuen Spielzeug spielen will. Da steht plötzlich Shir Khan vor ihm. In seiner Not überredet Mogli den Tiger zu einem Wettkampf.

Balu will Mogli nicht zur Stachelbeerernte mitnehmen, weil die Schlucht, an der die Beeren wachsen, zu gefährlich ist. Mogli ist sauer. Immer behandelt Balu ihn wie ein Kind, dabei ist er doch schon erwachsen! Das hört der fiese Tabaqui und redet Mogli ein, dass er als erwachsen gelten wird, wenn er ein Ei einer Kobra ergattern kann. Gesagt getan, Mogli stiehlt einer Kobra ein Ei. Doch diese Aktion war alles andere als erwachsen.

Es herrscht eine große Dürre und Shir Khan bewacht das letzte Wasserloch. Er will die anderen Tiere nur von dem Wasser trinken lassen, wenn sich Mogli opfert. Mogli geht auf den Vorschlag ein. Vorher baut er mit Hilfe von Balu und Baghira eine Falle für Shir Khan. Moglis Plan gelingt. Shir Khan und Tabaqui fallen in die tiefe Grube. Alle Tiere können ihren Durst löschen. Doch die gute Stimmung hält nicht lange an.

Shir Khan ist wieder hinter Mogli her. Als der im Treibsand stecken bleibt, lässt Shir Khan ihn dort allein zurück. Doch Mogli hat Glück, Balu und Baghira finden ihn rechtzeitig und retten ihn. Tabaqui entdeckt den lebendigen Mogli und berichtet Shir Khan davon. Shir Khan macht sich auf die Suche nach dem Menschenjungen und findet ihn tatsächlich. Sofort jagt er ihn wieder. Diesmal kann Mogli den Tiger austricksen.

Es ist Bananentag! Auf den hat sich Balu schon das ganze Jahr gefreut. Zusammen mit Mogli und Baghira zieht er singend zu seiner Bananenplantage, um die reifen Früchte zu ernten. Zur gleichen Zeit hypnotisiert sich Kaa mit einem spiegelnden Silbertablett und meint nun der König der Affen zu sein. Kaa verlangt als König, dass die Affen ihm sämtliche Früchte des Dschungels bringen. Das lässt sich Balu natürlich nicht gefallen.

Auf der Suche nach einer Krokodil-Eierschale für den Unterricht, findet Mogli ein kleines Krokodil, das gerade aus einem Ei geschlüpft ist. Da Mogli die Mutter nicht finden kann und ein Raubvogel schon seine Kreise zieht, nimmt Mogli das kleine Tier mit und nennt es Knabberer. Doch Balu will, dass Mogli das Krokodil zurückbringt, aber das Krokodil will nicht alleine im Nest bleiben. So sucht Mogli einen Krokodilsitter.

Der kleine Elefant Appu ist enttäuscht. Sein Vater Hathi hält ihn immer noch nicht für erwachsen. Um ihm dies zu beweisen, holt er sich heimlich den Sternenstein. Den wirft er immer wieder in den Himmel. Wenn der Sternenstein oben im Himmel bleibt, ist man nämlich laut den Elefanten erwachsen. Durch das Steinewerfen entfernt Appu sich immer mehr von der Elefantenlichtung und verliert die Orientierung.

Mogli, Baghira und Balu sind auf dem Weg zu Rikki Tikki Tavi, dem Mungo. Sie wollen sich dessen neuen Bau ansehen. Zur gleichen Zeit kämpft Rikki mit einer außergewöhnlichen Kobra. Die Schlange will es sich in seinem Bau gemütlich machen. Als die drei Freunde eintreffen und Rikki sich im Kampf die Pfote verletzt, teilen sie sich auf: Mogli kümmert sich um Rikkis Pfote und Balu und Baghira kümmern sich um die Schlange.

Mogli findet im Fluss etwas, in dem er sich selbst sehen kann. Das muss einer der Menschen verloren haben. Das spiegelnde Ding bringt Aufregung in den Dschungel. Manche Tiere wie Tabaqui laufen verschreckt davon, andere wie die Affen wollen es haben. Tabaqui erzählt Shir Khan, dass er zwei Moglis gesehen hat. Shir Khan ist verzückt, dass er nun zwei Menschenjungen fressen kann.

Irgendwie kommt schlechte Stimmung im Dschungel auf und Mogli fühlt sich von einigen Dschungelbewohnern nicht wirklich angenommen. Mogli denkt, dass die anderen ihn nicht akzeptieren, weil er ein Mensch ist. Er beschließt daher, den Dschungel zu verlassen und zu den Menschen zurückzukehren. Zuerst versucht Rikki Tikki Tavi ihn davon abzubringen. Als Mogli in der Nähe des Dorfes ist, taucht Baghira auf. Auch sie will Mogli zur Umkehr bewegen.

Phaona, der listige Wolf, will wissen, wer der Mutigere ist. Er fordert Mogli heraus. Da Mogli aber zum Unterricht muss, verabreden sie sich zur Mittagszeit bei den Klippen. Während des Unterrichts taucht plötzlich ein kleines Äffchen auf. Es hat sich verirrt. Mogli erhält von Balu den Auftrag, das Äffchen zu seiner Familie zurückzubringen. Danach muss er sich beeilen, um pünktlich zu seinem Treffen mit Phaona zu kommen.

Am liebsten hätte es Phaona, wenn Mogli wieder zurück zu den Menschen ins Dorf gehen würde. Doch all seine Bemühungen, Mogli loszuwerden, schlagen fehl, weil der Rudelführer Akela dem Menschenjungen den Rücken stärkt. Da entdeckt Phaona in der Nähe des Dorfes eine große Fallgrube und heckt einen Plan aus. Mit der Hilfe von Tabaqui und Shir Khan will er Mogli und Akela auf einen Streich loswerden.

Die Tiere flüchten vor einem Feuer in den Bergen. Auch Ponya, dem kleinen Panda, gelingt die Flucht. Vor Überanstrengung fällt sie jedoch in Ohnmacht. Glücklicherweise wird sie von Balu und Mogli gefunden und an einen sicheren Ort gebracht. Das alles hat Tabaqui beobachtet. Er lockt Balu und Baghira hinterlistig zum Fluss, um an Ponya heranzukommen. Als dann Mogli Wasser holen geht, kann Tabaqui Ponya weglocken.

Für den Unterricht haben Balu und Baghira verschiedene Beeren mit Heilwirkung gesammelt. Als Darsi von einem Languraffen mit Bauchweh berichtet, macht sich Balu sofort mit der richtigen Beere auf den Weg zu ihm. Kurze Zeit später entdecken Mogli und Baghira einen jungen Büffel, der hohes Fieber hat. Doch Mogli und Baghira können sich nicht mehr erinnern, welche die richtige Beere gegen Fieber ist.

Mogli bekommt mit, dass Hathi die schwangeren Elefantenkühe in das geheime Elefantental führt. Der Menschenjunge möchte die Dickhäuter gerne begleiten, aber Hathi verbietet es ihm. Heimlich folgt Mogli den Elefanten. Auch Shir Khan will wissen, wo der geheime Ort ist. Er schickt Tabaqui los. Einige Zeit später kann es Mogli vor Neugierde nicht mehr aushalten und begibt sich noch einmal zum Tal. Dabei beobachtet ihn Tabaqui.

Mogli will den beiden Schildkröten Uuh und Buh eine Überraschung bauen. Er fängt am Fluss an, eine Konstruktion aus Holz für sie zusammenzufügen. Dabei wird er von einem kleinen Affen beobachtet. Es ist Moky. Es stellt sich heraus, dass der Moglis größter Fan ist. Zuerst hilft er Mogli auch beim Bau. Doch dann fängt er an, Mogli zu stören. Mogli schickt ihn zu seinen Eltern, aber da kommt der Kleine nicht an. Shir Khan lauert ihm auf.

Baghira ist sich sicher: Kala, der gemeine Panther aus den Bergen ist wieder im Dschungel und hat es auf Mogli abgesehen. Während Balu auf Mogli aufpassen will, verfolgt Baghira Kalas Spuren. Mogli kann Balus Aufsicht entwischen. Er will gemeinsam mit seinem Wolfsbruder Bala den fremden Panther vertreiben. An einem Fluss treffen alle aufeinander. Auf jeder Seite des Flusses steht nun ein Panther. Welcher ist Baghira?

Mogli ist begeistert von den Farben der Schmetterlinge und den Wandmalereien im Tempel. Er möchte auch etwas malen: Ein großes Bild mit all den Tieren des Dschungels. Zusammen mit Balu mixt er Farben aus zerstoßenen Blütenblättern. Tabaqui schnappt auf, dass Mogli nun Zauberkräfte hat und darum König des Dschungels ist. Schnell überbringt er diese merkwürdige Nachricht an Shir Khan.

Die Elefanten, Mogli und Balu nehmen ein Schlammbad. Sie bemerken, dass sie heimlich von einem unbekannten schwarzen Tier mit gelben Augen beobachtet werden. Doch als sie im Gebüsch nach ihm sehen, ist es schon verschwunden. Es geht ein Gerücht um, dass ein schwarzer Panther in der Gegend ist. Dieser frisst nur Menschen. Auch die Menschen sind schon auf der Jagd nach dem gefährlichen Tier.

Mogli, Balu und Baghira reden dem Vögelchen Darsi gut zu, weil es sich klein und unwichtig fühlt. Währenddessen entführen zwei Affen das Krokodilbaby Beisser. So wird Darsis Hilfe gleich gebraucht. Während Mogli mit Darsi in die eine Richtung auf die Suche geht, machen sich Balu und Baghira in die andere auf. Darsi nimmt die Verfolgung aus dem Himmel auf. Sie sieht wie die Affen das Baby in einen Spalt im Bienenfelsen werfen.

Appu ist unartig und seine Mutter Gayini droht ihm mit dem Schwarzen Elefanten. Beleidigt besucht Appu Mogli. Zur Aufmunterung wollen die beiden Freunde am Fluss schwimmen gehen. Doch dort tobt ein Ungeheuer im Wasser, das Appu für den Schwarzen Elefanten hält. Appu läuft davon. Mogli erkennt, dass es sich bei dem Ungeheuer um das Krokodil Jakala handelt. Das Krokodil wird vor Zahnschmerzen fast verrückt.

Phaona will Mogli aus dem Rudel verbannen und lässt sich einen fiesen Trick einfallen. Er stellt Mogli eine Falle und behauptet nachher, dieser hätte seine Beute geklaut. Akela verdonnert Mogli daraufhin zu einer Prüfung im Tal des Nebels. Balu trainiert seinen Schüler Mogli für diese schwere Aufgabe. Phaona überredet den listigen Tabaqui, Mogli im Nebeltal aufzulauern und ihn zu beseitigen. Der Tag der Prüfung kommt.

Shir Khan hat sich einen komplizierten Plan ausgedacht: Zuerst entführt er das Affenbaby Mani und erpresst dann die Affeneltern. Sie sollen Moglis Halskette klauen. Er hofft, dass Mogli seine Kette zurückholen wird und dabei will er ihn dann fangen. Alles läuft nach seinen Vorstellungen. Sogar Balu und Baghira kann er ausschalten. Aber dann geht seinem Gehilfen Tabaqui etwas schief. Der schlaue kleine Affe kann entkommen und Hilfe holen.

Ein grüner Schimmel überzieht die Bäume im Dschungel. Was kann man dagegen tun? Die Dschungelbewohner beraten sich auf einer Versammlung. Da erinnert sich Hathi, dass er solch eine Seuche schon einmal erlebt hat. Damals als er noch bei den Menschen wohnte, haben sie diesen Schimmel mit Zedernöl bekämpft. Baghira erinnert sich ebenfalls an das Zedernöl. Vielleicht lagern die Menschen ja irgendwo im Dorf dieses kostbare Öl?

Die Affen sind auf der Suche nach Kaa. Sie befürchten, dass er ein Affenbaby verschlungen hat. Um Schlimmes zu verhindern, machen sich Mogli, Balu und Baghira auf die Suche und finden Kaa vor der Affenbande. Die Schlange liegt schlafend im Dschungel und hat tatsächlich eine große Wölbung in der Magengegend. Aber Mogli glaubt nicht, dass Kaa das Affenbaby gefressen hat. Darum machen er und Baghira sich auf die Suche nach dem Baby.

In einem Streit mit den Affen fällt Balu eine Melone auf den Kopf. Ein Stück Melone bleibt in Form einer Krone auf seinem Haupt zurück. Balu hat einen Gedächtnisverlust und hält sich für den König des Dschungels. Baghira und Mogli beschließen, ihn zu erschrecken. Sie erzählen ihm, dass Shir Khan ihn zu einem Kampf herausfordern will. Das belauscht Tabaqui. Er informiert Shir Khan, der nun Balu tatsächlich herausfordert.

Mogli geht enttäuscht in den Urwald, weil Balu Ponya zu seiner Lieblingsschülerin erklärt hat. Tabqui will diese Missstimmung ausnutzen und Mogli an Shir Khan ausliefern. Er gauckelt Mogli Hilfe vor. Gleichzeitig lockt er Ponya in die Kalten Höhlen, wo die Affenbande wohnt. Doch Mogli und Ponya können ausreißen. Gerade als Tabaqui am Verzweifeln ist, sperrt die Affenbande Mogli und Ponya in eine Kammer ein.

Mogli und Baghira haben sich einen Vorrat an Büffelfleisch zugelegt. Tabaqui entdeckt ihr Versteck und klaut einen Teil von dem Fleisch. Er findet einen geeigneten Raum zum Verstecken in den Kalten Höhlen. Jetzt muss er nur noch die Affen von dort vertreiben. In der Nacht versucht er als Monster, die Affen zu verscheuchen. Doch es gelingt ihm nicht. Mittlerweile sind Balu, Baghira und Mogli auf seiner Spur.