Drei Wochen nachdem er seinen Job verloren hat, träumt Hilton immer noch vom Tag seiner Entlassung. Um endlich wieder eine Aufgabe zu haben, nimmt er Shelly, die Schildkröte seiner Tochter Erica in Pflege. Doch erst lässt er sie versehentlich in der U-Bahn liegen, dann wirft er sie zusammen mit einem Haufen abgemähtem Gras ins Feuer.

Vor seiner Frau Ruth versucht Hilton noch, die Rettung in letzter Sekunde als Heldentat darzustellen, scheitert aber kläglich: Sie hat die Nase voll von den Aktionen ihres Mannes. Sie bekommt erst Mitleid mit Hilton, als Pauline ihm ihren Arm bis zum Anschlag in den Hals steckt, weil sie sein Mittagsschläfchen mit einem Selbstmordversuch verwechselt.

Immer noch auf der Suche nach einer geeigneten Aufgabe, will Hilton auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung als Zauberer auftreten. Pauline soll ihm assistieren, aber schon bei den Proben geht alles schief. Dafür kann Hilton zumindest einen Teilerfolg bei der Jobsuche verbuchen: Er soll sich bei einem Kaufhaus vorstellen, dass einen Kaufhauskunden-Begrüßer sucht. Leider ist sein Auto kaputt, und der Seniorenfahrdienst erweist sich als zu langsam, um Hilton rechtzeitig an Ort und Stelle zu bringen.

Diese Rückschläge könnte Hilton noch verkraften, nicht aber, dass die Fluggesellschaft, bei der er 30 Jahre lang beschäftigt war, ihm nicht mal eine Abschiedsparty gegönnt hat. Ruth findet den Gedanken kindisch, aber Hilton steigert sich immer mehr in den Gedanken hinein und ist bald geradezu besessen von einer Party.

Während Hilton im Garten ein Nickerchen macht, kommen Diebe durch die unverschlossene Haustür und lassen Fernseher, Videorekorder und ein altes Sakko mitgehen. Entrüstet organisiert Hilton eine Bürgerwehr, aber seine Bemühungen um eine verbrechensfreie Zone in Queens haben nicht den erhofften Erfolg: Ganz nebenbei raubt Hilton einem unschuldigen Mitbürger das Sakko, sperrt die alte Mrs. Bagley auf dem Dachboden ein und erschlägt sie fast mit einer Blumenvase. Für Ruth ist langsam nicht mehr klar, auf welcher Seite des Gesetzes ihr Mann eigentlich steht.

Pauline hat Hilton einen Job im Anitquitätenladen vermittelt. Die Besitzerin Nina ist eine nette und attraktive Frau und außerdem Stammkundin im Blumenladen von Ruth und Pauline. Sie lässt Hilton völlig freie Hand beim Verkauf und bietet ihm neben einem beachtlichen Grundgehalt auch noch 25 Prozent vom Erlös der verkauften Ware.

Hilton stürzt sich mit Feuereifer in die neue Aufgabe. Er fühlt sich wie im Himmel, denn er rechnet fest mit seinem ersten Gehaltsscheck über 4.000 Dollar. Er weiß allerdings nicht, dass die Polizei den Laden beobachtet. Im Hinterzimmer – dort, wohin Hilton die Kunden schicken soll, die nach besonders wertvollen Stücken fragen – wird eine ganz andere Ware angeboten: Sex.

Um der Einladung zu einer Hochzeit zu entgehen, zu der Ruth zugesagt hat, erzählt Hilton der Gastgeberin, er müsse sich einen Hirntumor entfernen lassen. Da er die Leute sowieso nicht kennt, ist die Angelegenheit damit für ihn erledigt. Aber das Schicksal rächt sich: Am Tag nach seiner angeblichen Operation trifft er sie zusammen mit Ruth in einem Restaurant.

Als Vater einer erwachsenen Tochter weiß Hilton aus eigener, schmerzlicher Erfahrung, das Heranwachsende oft ein lockeres Verhältnis zu Geld haben. Aber Paulines Nichte Wendy bricht in dieser Disziplin sämtliche Rekorde: Ihre Schulden belaufen sich auf insgesamt 15.652 Dollar und 29 Cent. Hilton ist fassungslos, dass Pauline angesichts dieser Misere ihre Nichte immer noch mit Samthandschuhen anfasst. Aber Pauline hat die Sache besser im Griff, als es zunächst scheint.

Hiltons Cousin Earl muss sich im Krankenhaus einer Darmspiegelung unterziehen, und seine Frau Lillian soll nichts davon erfahren. Hilton hat vollstes Verständnis dafür, schließlich kennt er Lillians hysterische Reaktionen. Ruth findet allerdings, dass eine Ehefrau in diesem Fall informiert sein sollte. Sie fügt sich aber Earls Anweisungen und lenkt Lillian zu Hause ab, während Hilton ins Krankenhaus fährt, um seinem Cousin beizustehen.

Hilton entdeckt den Künstler in sich. Voller Begeisterung nimmt er an einem Zeichenkurs der Abendschule teil und ist gespannt auf alle neuen Techniken, die es zu lernen gibt. Als der Kursleiter jedoch das Aktmodell Monika vorstellt, streikt er: Eine fremde nackte Frau anzustarren verletzt sein Schamgefühl. Hilton hält sich weiter an Stilleben mit Obst.

Am Ende der nächsten Stunde bittet Monika Hilton um Hilfe in einer Notsituation: Ihre Kleidung und ihr Geld wurden gestohlen. Hilton soll sie – nur mit einem Bettuch umwickelt – nach Hause fahren. Widerstrebend willigt er ein, möchte aber nicht, dass jemand davon erfährt. Aber natürlich hat Hilton in kürzester Zeit Pauline, Griffin, Erica, Ruth und einen eifersüchtigen Ehemann am Hals.

Griffin hat Karten für ein Basketballspiel besorgt und lädt Hilton ein mitzukommen. Leider sind die Plätze ganz hinten in der letzten Reihe. Bevor Hilton seiner Enttäuschung darüber richtig Luft machen kann, geschieht das Unfassbare: Sein Platz wird für den großen Eine-Million-Dollar-Wurf gezogen. Wenn Hilton vor dem nächsten Spiel den Ball mit einem Versuch in den Korb wirft, bekommt er eine Million Dollar …

Hilton findet einen neuen Job: Nach einer achtstündigen Ausbildung wird er Wachmann beim Hollinger-Sicherheitsdienst. Angetan mit einer schneidigen Uniform will er in einem Appartementhaus für Ordnung sorgen. Doch der neue Job hat nicht ganz den Geschmack von Freiheit und Abenteuer, den Hilton sich davon versprochen hatte. Kinder und Hunde wollen betreut und Taxis herangerufen werden. Einziger Lichtblick ist eine Party für die New York Yankees, die in diesem Haus stattfinden soll. Hilton freut sich schon darauf, die Spieler persönlich kennen zu lernen. Doch selbst dieses Erlebnis wird ihm verdorben: Charlie, einer der anderen Wachmänner, hat für diesen Abend geplant, das Haus mit einem Komplizen auszurauben.

Hiltons Laune erreicht einen absoluten Tiefpunkt, als Ruth ihm folgende Nachricht überbringt: Sein Bruder George, ein Karrieremann und Besserwisser, kommt nach New York, um eine Ehrung entgegenzunehmen. Die Brüder liegen schon seit Jahren miteinander im Clinch, und Hilton freut sich nicht gerade darauf, George als Gast in seinem Haus aufzunehmen. Der Besuch verläuft zunächst erwartungsgemäß schlecht, aber dann kommen sich die Brüder doch näher.

Als Mort, ein Freund und ehemaliger Arbeitskollege von Hilton, stirbt, stellt sich heraus, dass seine durch den Arbeitgeber abgeschlossene Lebensversicherung kaum etwas wert ist. Aufgeschreckt fragt Hilton in der Firma nach und erfährt, dass er seiner Frau ebenfalls nur 7.000 Dollar hinterlassen würde. Von seiner Rente hätte sie auch nichts, da sie mit seinem Tode erlischt.

Der verständnisvolle Versicherungsexperte bietet Hilton an, eine höhere Versicherung abzuschließen, damit Ruth versorgt ist. Um den Vertrag abschließen zu können, muss er allerdings einen Gesundheitstest bestehen. Fällt er durch, verliert er auch die 7.000 Dollar …

Als Hilton wieder einmal seiner Lieblingsbeschäftigung nachgeht und in einer Radiosendung gründlich seine Meinung sagt, ahnt er nicht, dass er an höchster Stelle gehört wird. Benjamin Dean, ein Berater des Präsidenten, glaubt, es wäre für seinen Chef von Vorteil, sich einmal mit ganz einfachen Menschen zu zeigen. Er fährt zu den Lucas’ und kündigt den Besuch des Präsidenten zum Essen an. Hilton ist begeistert, aber Ruth sieht nicht ein, warum sie deshalb auf ihren lang ersehnten Urlaub in den Poconos verzichten soll.

Bradshaw Kinsey, ein guter Freund von Hilton, ist mit Gänsedaunen reich geworden: Er besitzt eine Fabrik für Federbetten und Matratzen. Doch die Zeiten haben sich geändert, und Bradshaws Frau Penny erzählt Ruth ganz im Vertrauen, dass der Betrieb kurz vor der Pleite steht. Einige Tage später schüttet auch Bradshaw Hilton sein Herz aus. Er möchte seinem Freund gern helfen und denkt mit Griffin über eine Lösung des Problems nach. Aber Ruth hat längst eine Idee, denn schließlich ist Paulines Freund Rupert Einkäufer für eine große Hotelkette.

Hilton kauft eine Satellitenschüssel. Um Geld zu sparen, will er die Installation selbst übernehmen. Da er aber von Technik keine Ahnung hat, wird die Geduld seiner Familie auf eine harte Probe gestellt. Griffin und Erica bereiten sich derweil auf ein Klassentreffen vor. Vorher soll noch eine kleine Privatparty im Haus der Lucas’ stattfinden. Als alle Freunde da sind und neugierig Fragen stellen, wird Griffin schlagartig bewusst, dass sich für ihn seit dem Schulabschluss nichts verändert hat: Er arbeitet im selben Job, ist immer noch unglücklich in dasselbe Mädchen verliebt und trägt dieselben Klamotten. Jetzt, findet er, ist es Zeit für ein paar drastische Veränderungen: Griffin zieht aus seinem Appartement bei den Lucas’ aus, woraufhin Erica klar wird, dass es Zeit für ein ernsthaftes Gespräch ist.

Hilton kann sich wahrlich glücklich schätzen: Er hat nicht nur rechtzeitig ein Valentinsgeschenk für seine Frau besorgt, er weiß auch ganz genau, dass es ihr gefallen wird. Schließlich haben sie das Tuch zusammen im Schaufenster gesehen, und Ruth ließ ihn wissen, dass sie es gern hätte. Leider muss Hilton kurz vor der Geschenkübergabe aber feststellen, dass sie sich das gleiche Tuch bereits im Ausverkauf geleistet hat. In seiner Not erzählt Hilton Ruth, er habe Karten für das ausverkaufte Jerry Osborne-Konzert, das am gleichen Abend stattfindet. Ruth ist begeistert, aber Hilton hat sich mit seinem leeren Versprechen in eine Zwickmühle manövriert.

Bei einem Winterurlaub in Florida lernen Hilton und Ruth die Vorteile des schönen Lebens kennen: Sonne, Strand und Meer statt Verkehrslärm, Hektik und Kriminalität. Sie beschließen, ihr Haus in New York zu verkaufen und nach Florida zu ziehen. Als die andern davon erfahren, möchte Griffin das Haus kaufen, in dem er einen großen Teil seiner Kindheit verbracht hat. Es stellt sich heraus, dass er in all den Jahren viel Geld sparen konnte, weil er sich bei den Lucas’ durchgeschnorrt hat. Ruth ist froh, so schnell einen Käufer zu haben – schließlich ist es nur ein Haus, oder?

Hilton und Ruth sind begeistert von Ericas Geschenk zum Hochzeitstag: ein Kurzurlaub in den Poconos. Sie erinnern sich daran, dass ihre Hochzeit leider gar nicht so verlief, wie es ursprünglich geplant war. Hiltons plötzliche Abberufung zu seiner Reserveeinheit machte aus der weißen Traumhochzeit im Elmhurst Palace eine Fünf-Minuten-Affäre in der KFZ-Meldestelle. Das bringt Hilton auf die Idee, den Bund der Ehe noch einmal zu schließen und dabei das Versäumte nachzuholen. Ein weißes Kleid, viele Gäste, das „Palace“ – diesmal soll alles perfekt sein. Aber natürlich kommt wieder alles anders als erwartet.

Weil ihre neue Wohnung erst noch renoviert werden muss, zieht Erica für kurze Zeit wieder bei den Eltern ein. Ruth hat keine Schwierigkeiten damit, aber Hilton freut sich schon auf den Moment, in dem Erica die Haustür wieder von außen zumacht. Außerdem macht ihm die Anwesenheit ihrer Katze zu schaffen, weil er allergisch ist. Als Ruth zufällig einen positiven Schwangerschaftstest in Ericas Papierkorb findet, ist sie hin- und hergerissen: Einerseits will sie sich nicht einmischen, andererseits ist Erica immerhin ihre Tochter. Ruth verschweigt Hilton die Neuigkeit zunächst, weil sie weiß, wie sehr er sich aufregen würde. Aber Hilton entdeckt den Test ebenfalls und zieht ganz andere Schlüsse: Er wird noch einmal Vater!

Ruth hat Hilton endlich dazu überredet, mit ihr zu einer Gruppentherapie zu gehen, die von der Fluggesellschaft – Hiltons früherem Arbeitgeber – bezahlt wird. In letzter Zeit hatte es immer mehr Schwierigkeiten mit seiner „Hilfe“ im Haushalt und seinen Hamsterkäufen für schlechte Zeiten gegeben. Obwohl ihm der Gedanke an eine Therapie widerstrebt, fühlt Hilton sich in der Gruppe gleich wohl, als er dort zwei frühere Kollegen trifft. Die Sitzung verläuft allerdings unbefriedigend: Die Therapeutin wiederholt lediglich Wort für Wort jeden einzelnen Redebeitrag. Die anderen Teilnehmer sollen Mitgefühl zeigen, aber keineswegs Ratschläge geben. Hilton sieht das ganz anders: Mit etwas gesundem Menschenverstand kann man den Problemen dieser Leute doch beikommen!

Ruth und ihre Freundin Charlene bildeten früher in der Schule ein Gesangsduo. Später wurde Ruth dann Mutter und Hausfrau und Charlene eine berühmte Sängerin. Ein Happy End: Beide sind glücklich geworden und Charlene besucht ihre alte Freundin noch immer einmal im Jahr. Doch dieses Mal möchte sie, dass Ruth für eine ihrer Background-Sängerinnen einspringt. Ruth ist entsprechend aufgeregt und fühlt sich auf einen Schlag wieder richtig jung. Leider muss sie sehr bald feststellen, dass die Jahre doch nicht ganz spurlos an ihr vorbeigegangen sind.

Pauline erlebt ein katastrophales Rendezvous nach dem anderen. Ruth entschließt sich, ihrer Freundin zu helfen und arrangiert für sie ein „Blind Date“. Nach anfänglichem Zögern willigt Pauline ein. Sie hat auch nichts gegen einen „kleinen Altersunterschied“ – so zumindest drückt Ruth sich aus. Doch als Pauline dann ihre Verabredung auf dem Sofa im Hause Lucas sitzen sieht, ringt sie nach Luft: Der Mann ist mindestens 70 und äußerst unattraktiv. Hilton und Ruth haben sich offenbar vorsichtshalber aus dem Staub gemacht, um die Katastrophe nicht miterleben zu müssen. Enttäuscht und wütend zieht Pauline dennoch brav mit ihrem neuen Verehrer ab – ohne zu ahnen, dass Ruth einen ganz anderen Kandidaten für sie ausgewählt hatte.

Nachdem ihre junge Liebe die ersten drei Monate überstanden hat, unterzieht Erica ihren neuen Freund Julius dem absoluten Härtetest: Er soll ihre Eltern kennen lernen. Ruth verhält sich erwartungsgemäß freundlich, aber Hilton tut sein Bestes, um den jungen Mann aus der Fassung zu bringen. Als Julius mit heldenhaftem Mut und der Unerschütterlichkeit eines Zen-Buddhisten Hilton sogar in seine Fernseh-Show einlädt, fühlt dieser sich geschmeichelt. Er fängt gerade an, erste Sympathien für den Freund seiner Tochter zu entwickeln, als er erfahren muss, dass Erica sich schon wieder von ihm getrennt hat und Julius sie mit unerwünschten Liebesbezeugungen belästigt. Das weckt Hiltons Beschützerinstinkt.

Die Nachbarn kondolieren und der Metzger Mr. Brathwaite erklärt Ruth endlich seine heimliche Liebe: Durch einen Amtsfehler wurde Hilton, der sich blendender Gesundheit erfreut, für tot erklärt. Ein lustiges Versehen, das sehr schnell ernst wird, da Hilton einen Job als Chauffeur nur dann bekommt, wenn er noch am gleichen Tag eine gültige Sozialversicherungskarte vorweisen kann. Doch die Bearbeitung seines Falles soll anderthalb Wochen dauern und Hilton muss sich überlegen, wie er den Prozess beschleunigen kann: Er geht zu der Versicherungsgesellschaft, bei der er seine Lebensversicherung abgeschlossen hat und fordert die 100.000 Mark für seine Witwe Ruth ein.