Grundsätzlich miesgelaunt geht Henry Altman durchs Leben und das nicht von ungefähr, denn schließlich wird im chaotischen New York seine Geduld jeden Tag auf die Probe gestellt. Nicht zuletzt der zähfließende Verkehr im "Big Apple" treibt den cholerischen Anwalt täglich auf die Palme. Als er in einen Autounfall verwickelt wird und im Krankenhaus eine gefühlte Ewigkeit warten muss, reißt ihm endgültig der Geduldsfaden: Nachdem Dr. Gill bei ihm ein gefährliches Hirn-Aneurysma diagnostiziert, möchte Henry unbedingt wissen, wie lange er noch zu leben hat, und brüllt die junge Ärztin an - so lange bis diese genervt eine Zeit erfindet, die ihr von einem Magazin-Cover ins Auge springt: 90 Minuten! Völlig geschockt stürmt Henry aus dem Behandlungszimmer. In seinen vermeintlich letzten Minuten auf Erden möchte er unbedingt noch mit allen, die er jemals verletzt hat, ins Reine kommen und irrt von nun an tobend durch Brooklyn…
Margaret feiert ihren 40. Geburtstag, zu dem ihr Notar ihr Briefe mitbringt, die sie als 7-jähriges Kind verfasst hat. In diesem Schreiben erinnert sie sich selbst daran, worauf es im Leben ankommt. Obwohl sie erfolgreiche Managerin ist, kommt sie ins Grübeln, ob ihr Leben so verlaufen ist, wie sie es sich erhofft hat, oder ob sich etwas ändern sollte. Als Kind hat sie genau dafür schon vorgesorgt und so kann sich Margaret nun mit ihren damaligen Wünschen und Überlegungen auseinander setzen.