Jean Rochefort

Zur Person

Bekannt für Darsteller

Auftritte 166

Geschlecht Männlich

Geboren am 29. April 1930

Verstorben am 9. Oktober 2017 (87 Jahre alt)

Geboren in Paris, France

Auch bekannt als

  • Жан Рошфор
  • جان روشفور
  • ジャン・ロシュフォール
  • 장 로슈포르

Datenstand 

100

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Biografie

Jean Raoul Robert Rochefort war ein französischer Schauspieler.

Jean Rochefort kam 1930 als Sohn von Célestin Rochefort und Fernande Guillot in Paris zur Welt. Nachdem Rochefort ohne großen Erfolg im Theater und Kabarett als Darsteller und Regisseur gearbeitet hatte, begann er Mitte der 1950er Jahre seine Karriere als Filmschauspieler. In den frühen 1960er-Jahren etablierte sich Rochefort im französischen Film als vielgefragter Komödiant und Charakterdarsteller.

Rochefort war oft in komischen Filmen zu sehen, etwa an der Seite von Pierre Richard, neben dem er in Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh als intriganter Geheimdienstchef auftrat. Ab 1964 spielte er auch in der Angélique-Reihe. Mehrmals stand Rochefort neben Jean-Paul Belmondo vor der Kamera, mit dem er zusammen das Pariser Konservatorium besucht hatte. So waren sie beispielsweise zusammen in dem Abenteuerfilm Cartouche, der Bandit (1962) zu sehen.

Im dramatischen Fach etablierte er sich 1972 als Ehemann von Annie Girardot und Vater von Claude Jade in Serge Korbers Kerzenlicht, der die Familie verlassen hat. Um glaubwürdig den Familienvater von Jade und Le Coq zu spielen, legte sich Rochefort ein markantes Oberlippenbärtchen zu, das zu seinem Markenzeichen werden sollte. Nur einmal, 1996 für Patrice Lecontes Kostümfilm Ridicule – Von der Lächerlichkeit des Scheins, trennte sich Rochefort von dem Moustache. Kurz nach Kerzenlicht machte ihn auch die Rolle des Geheimdienstchefs in Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh populär.

Von da an spielte Rochefort auch tragende ernste Rollen in Filmen wie Der Uhrmacher von St. Paul als Inspektor an der Seite von Uhrmacher Philippe Noiret. Mit der Hauptrolle in einer der erfolgreichsten französischen Komödien der 1970er-Jahre, Ein Elefant irrt sich gewaltig, in dem er als Étienne seine Frau (Danièle Delorme) mit einem Fotomodell (Anny Duperey) zu betrügen versucht, spielte er sich endgültig in die erste Reihe der französischen Schauspieler. 1979 spielte er in dem deutschen Film Grandison einen mit seiner Frau (Marlène Jobert) Angeklagten, der sich das Leben nimmt. Zu seinen späteren Erfolgen zählen die Titelrollen in Der Mann der Friseuse (1989), Der Killer und das Mädchen (1993) und Das zweite Leben des Monsieur Manesquier (2002). So war Rochefort für fünf Jahrzehnte fester Bestandteil des französischen Kinos und dabei sowohl als Film- als auch als Fernsehschauspieler aktiv. Dreimal führte er auch selbst Regie.

Im Laufe seiner Karriere wurde Rochefort mit insgesamt drei Césars ausgezeichnet. Im Jahr 1976 erhielt er bei der ersten Verleihung der Césars den Preis in der Kategorie Bester Nebendarsteller für die Rolle eines intriganten Geistlichen in Bertrand Taverniers Historienfilm Wenn das Fest beginnt … neben Philippe Noiret. Zwei Jahre später wurde auch seine Darbietung als Kapitän in dem Kriegsdrama Der Haudegen in der Kategorie Bester Hauptdarsteller mit dem französischen Filmpreis prämiert. Im Jahr 1999 wurde er für sein Lebenswerk mit dem Ehren-César ausgezeichnet.

Jean Raoul Robert Rochefort war ein französischer Schauspieler.

Jean Rochefort kam 1930 als Sohn von Célestin Rochefort und Fernande Guillot in Paris zur Welt. Nachdem Rochefort ohne großen Erfolg im Theater und Kabarett als Darsteller und Regisseur gearbeitet hatte, begann er Mitte der 1950er Jahre seine Karriere als Filmschauspieler. In den frühen 1960er-Jahren etablierte sich Rochefort im französischen Film als vielgefragter Komödiant und Charakterdarsteller.

Rochefort war oft in komischen Filmen zu sehen, etwa an der Seite von Pierre Richard, neben dem er in Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh als intriganter Geheimdienstchef auftrat. Ab 1964 spielte er auch in der Angélique-Reihe. Mehrmals stand Rochefort neben Jean-Paul Belmondo vor der Kamera, mit dem er zusammen das Pariser Konservatorium besucht hatte. So waren sie beispielsweise zusammen in dem Abenteuerfilm Cartouche, der Bandit (1962) zu sehen.

Im dramatischen Fach etablierte er sich 1972 als Ehemann von Annie Girardot und Vater von Claude Jade in Serge Korbers Kerzenlicht, der die Familie verlassen hat. Um glaubwürdig den Familienvater von Jade und Le Coq zu spielen, legte sich Rochefort ein markantes Oberlippenbärtchen zu, das zu seinem Markenzeichen werden sollte. Nur einmal, 1996 für Patrice Lecontes Kostümfilm Ridicule – Von der Lächerlichkeit des Scheins, trennte sich Rochefort von dem Moustache. Kurz nach Kerzenlicht machte ihn auch die Rolle des Geheimdienstchefs in Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh populär.

Von da an spielte Rochefort auch tragende ernste Rollen in Filmen wie Der Uhrmacher von St. Paul als Inspektor an der Seite von Uhrmacher Philippe Noiret. Mit der Hauptrolle in einer der erfolgreichsten französischen Komödien der 1970er-Jahre, Ein Elefant irrt sich gewaltig, in dem er als Étienne seine Frau (Danièle Delorme) mit einem Fotomodell (Anny Duperey) zu betrügen versucht, spielte er sich endgültig in die erste Reihe der französischen Schauspieler. 1979 spielte er in dem deutschen Film Grandison einen mit seiner Frau (Marlène Jobert) Angeklagten, der sich das Leben nimmt. Zu seinen späteren Erfolgen zählen die Titelrollen in Der Mann der Friseuse (1989), Der Killer und das Mädchen (1993) und Das zweite Leben des Monsieur Manesquier (2002). So war Rochefort für fünf Jahrzehnte fester Bestandteil des französischen Kinos und dabei sowohl als Film- als auch als Fernsehschauspieler aktiv. Dreimal führte er auch selbst Regie.

Im Laufe seiner Karriere wurde Rochefort mit insgesamt drei Césars ausgezeichnet. Im Jahr 1976 erhielt er bei der ersten Verleihung der Césars den Preis in der Kategorie Bester Nebendarsteller für die Rolle eines intriganten Geistlichen in Bertrand Taverniers Historienfilm Wenn das Fest beginnt … neben Philippe Noiret. Zwei Jahre später wurde auch seine Darbietung als Kapitän in dem Kriegsdrama Der Haudegen in der Kategorie Bester Hauptdarsteller mit dem französischen Filmpreis prämiert. Im Jahr 1999 wurde er für sein Lebenswerk mit dem Ehren-César ausgezeichnet.

Darsteller

2021
2020
2020
2019
2017
2017
2017
2016
2016
2015
2015
2015
2014
2013
2013
2012
2012
2012
2011
2011
2011
2010
2008
2008
2008
2007
2007
2007
2007
2006
2006
2005
2005
2004
2004
2004
2003
2003
2003
2002
2002
2002
2002
2001
2001
2000
2000
1999
1998
1998
1998
1998
1998
1997
1997
1997
1996
1996
1996
1995
1995
1994
1994
1993
1993
1993
1993
1992
1992
1992
1991
1990
1990
1990
1990
1989
1987
1987
1987
1987
1986
1985
1985
1985
1984
1984
1983
1983
1982
1982
1982
1981
1981
1980
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1979
1979
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1978
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1977
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1976
1976
1976
1976
1975
1975
1975
1975
1975
1975
1975
1974
1974
1974
1974
1974
1974
1973
1973
1973
1973
1973
1972
1972
1972
1972
1972
1971
1970
1970
1970
1969
1968
1968
1967
1967
1966
1966
1965
1965
1965
1965
1964
1964
1964
1964
1963
1963
1963
1963
1962
1962
1962
1961
1961
1961
1961
1958
1956

Regie

2016
2010
1974

Drehbuch

2010

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