Als in Ostpolen eine entstellte Leiche ans Ufer der Oder gespült wird, ist schnell klar, dass es sich hierbei um das Opfer eines grausamen Verbrechens handelt. Die Polizei steht jedoch vor einem Rätsel, da der ausgemergelte Mann anscheinend erst beinahe zu Tode gehungert, schwer gefoltert und dann lebend in den Fluss geworfen wurde. Trotz aller Anstrengungen, kommen die Mordermittlungen bald schon zum Erliegen – bis die Polizei zufällig auf merkwürdige Übereinstimmungen im Tathergang mit einer fiktionalen Erzählung stößt, die der Schriftsteller Krystian Bala im Internet veröffentlicht hat.

Zwei Jahre lang terrorisiert Karol Kot, der ‚Serienmörder mit dem Milchbubi-Gesicht‘, die polnische Stadt Krakau und bereitet den Ermittlern dabei Kopfzerbrechen. Kot, der im Gegensatz zu vielen anderen Serientätern keinem festen Modus Operandi folgt, mordet scheinbar wahllos: Anfangs tötet Kot Seniorinnen mit Gift, kurz darauf schlachtet er mehrere Jungen und Mädchen mit dem Messer ab. Als Gerüchte brodeln, dass der bestialische Killer möglicherweise nur ein einfacher „Schuljunge“ sei, ist ganz Polen in Aufruhr.

Mehr als 20 Jahre lang treibt der sexuell deviante Serienmörder Joachim Kroll im Duisburger Raum sein schreckliches Unwesen: Auf abgelegenen Waldwegen lauert Kroll mehr als einem Dutzend junger Frauen auf, die er erwürgt und bestialisch ausweidet, um sich anschließend an ihren Leichen zu vergehen. Die Stimmen in seinem Kopf lassen dem lebenslangen Außenseiter keine Ruhe. Seine Opfer werden immer jünger und seine Dämonen immer stärker. Kroll tötet bald eine Katze, um ihr Fleisch zu probieren und fasst dann den kranken Entschluss, die vierjährige Nachbarstochter zu entführen, um sie zu verspeisen.

Bei den Löscharbeiten eines Hauses im Hamburger Rotlichtviertel macht die Feuerwehr im Sommer 1975 einen grausigen Fund: Leichenteile sind über den gesamten Dachstuhl verstreut. Die Opfer sind vier ältere Prostituierte. Schnell wird Hausbesitzer Fritz Honka als Mörder überführt.

Acht lange Jahre lauert der Pole Pawel Tuchlin im Danziger Umland Frauen auf, die allein unterwegs sind. Tuchlin, der wegen seiner plötzlichen und überaus brutalen Attacken bald als „Skorpion“ bekannt ist, schlägt ohne Vorwarnung mit einem Hammer auf seine Opfer ein, um sich anschließend an ihnen zu vergehen. Der Sexualtriebtäter tötet neun Frauen und verletzt elf weitere schwer. Tuchlin ist nicht nur ein Mörder, sondern auch ein Dieb, dessen Gier ihn schließlich überführt.

Der Ukrainer Anatoly Onoprienko, auch bekannt als „Terminator“, erhält seinen Spitznamen, da er in einem vier Monate anhaltenden Blutrausch 43 Menschen tötet. Skrupellos steigt Onoprienko in fremde Häuser ein, wo er ganze Familien ausradiert und dabei auch vor Kindern und Säuglingen nicht halt macht. Nach seiner Verhaftung behauptet Onoprienko, dass Stimmen in seinem Kopf ihn auf eine „dunkle Mission“ geschickt hätten, die ihm übernatürliche Kräfte verleihen sollte. In Wirklichkeit ist es aber nur die Habgier, die den sadistischen Serienmörder antreibt.