Nachdem Yuuhi den Grund dafür erfährt, dass Samidare die Erde mit eigener Faust zertrümmern will, stürzt er sich in sein Training, doch er kann den verfluchten Ketten nicht entkommen, die sein Großvater ihm auferlegt hat. Plötzlich erfährt er durch einen Anruf von seiner Familie, dass sein Großvater im Krankenhaus ist.

Yuuhi kehrt zurück in seine Heimatstadt und besucht seinen Großvater am Krankenbett. Dieser hat sich seit ihrem letzten Treffen stark verändert und bereut nun, was er Yuuhi angetan hat. Seine Entschuldigung versetzt Yuuhi einen harten Schlag und er stürmt aus dem Krankenhaus, wo er von einem neuen Golem überfallen wird. Meilenweit entfernt von Samidare, muss Yuuhi sich dem Kampf nun allein stellen.

Yuuhi und Samidare treffen auf den Hunderitter Shinonome Hangetsu und freunden sich mit ihm an. Nachdem Yuuhi sieht, wie Hangetsu mit Leichtigkeit einen Golem besiegt, beginnt er, dessen Macht als eine Bedrohung zu empfinden. Während Hangetsu sich Mühe gibt, Hisame näherzukommen, taucht plötzlich der Vater der Asahina-Schwestern auf. Umgeben von ganz unterschiedlichen Erwachsenen denkt Yuuhi zurück an seinen verstorbenen Vater.

Nachdem Yuuhi, Hisame und Hangetsu Samidares Geburtstag feiern, erzählt diese Yuuhi davon, wie krank sie wirklich ist und eröffnet ihm, dass ihre derzeitige gute Gesundheit nur ein Effekt der Prinzessin Anima ist, die sie am Leben erhält. Diese wird nach dem Kampf wieder verschwinden, woraufhin Samidares Leben wieder in Gefahr schweben wird. Mit diesem Wissen wächst Yuuhis Wunsch, stärker zu werden, und er bittet Hangetsu um Training. Hangetsu akzeptiert seine Bitte und beginnt, von seiner Kindheit zu sprechen.

Während Yuuhi und Samidare noch Hangetsus Tod verarbeiten, tauchen einer nach dem anderen weitere Bestienritter vor ihnen auf: Krähenritter Shinonome Mikazuki und Muu, Pferderitter Naguma Souichirou und Dance sowie Schlangenritter Hakudou Yayoi und Shea. Nagumo versucht, die Ritter zum Kampf gegen die Golems zusammenzutrommeln, doch der streitfreudige Mikazuki fordert ihn zu einem Kampf heraus. Yuuhi, der Hangetsus Tod mitansehen musste, muss sein Trauma bewältigen, bevor er auf das Schlachtfeld zurückkehren kann.

Dank Hangetsus Wunsch, seine Kampftechniken nach seinem Tod an Yuuhi weiterzugeben, kann dieser sie nun einsetzen. Als Mikazuki davon erfährt, fordert er Yuuhi erneut zu einem Kampf heraus. Die restlichen Bestienritter werden einer nach dem anderen gefunden und endlich zeigt sich auch Animus, der böse Zauberer.

Die zehn überlebenden Bestienritter versammeln sich um Anima. Nagumo, der versucht, die Ritter zu organisieren, ist ein ehemaliger Polizist, der aus gewissen Gründen seinen Beruf aufgab. Shimaki führt nachts im Traum Gespräche mit Animus, der versucht, ihn als Verbündeten für sich zu gewinnen. Shimaki wehrt sich jedoch dagegen und greift Animus an, als plötzlich jemand Unerwartetes auftaucht.

Yuuhi, der für den bevorstehenden Kampf auf dem Berg Fallgruben gräbt, stößt auf eine verbuddelte Kiste. Darin befindet sich ein Brief an ihn, verfasst vom Schwertfischritter Akitani Inatika, der ein Hellseher war. Yuuhi beginnt, die ihm hinterlassene Geschichte zu lesen. Sie beschreibt Inatikas nahezu unvorstellbares Leben.

Auf Mikazukis Vorschlag hin reisen die Bestienritter ans Meer, wo sie beim Spielen am Strand von einem Golem überrascht werden. Doch noch bevor sie die Chance haben, sich auf ihn zu stürzen, erscheint Animus und trennt Yuuhi und Samidare von ihren Verbündeten. Nun muss der Rest des Ritterordens ohne seine stärkste Kämpferin klarkommen. Gleichzeitig stehen Yuuhi und Samidare Animus gegenüber …

Die Bestienritter kämpfen mit Shimakis Golem als Trainingspartner. Yuuhi lernt langsam, Hangetsus Techniken einzusetzen. Dann taucht plötzlich Samidare auf seiner Türschwelle auf und erklärt, dass sie von zu Hause weggelaufen ist und in seiner Wohnung bleiben wird, weil sie ihrer Mutter aus dem Weg geht. Hisame zwingt Yuuhi daraufhin, in der Zeit in Samidares Haus zu wohnen.

Prinzessin Anima taucht unvermittelt auf. Sie zwingt die Bestienritter zu einer Versammlung und verwandelt ohne jegliche Vorwarnung Dance Dark in das Fabelwesen Unicorn. Bald zeigt sich auch der nächste Golem, doch Samidare ist durch Dances Verwandlung zu erschöpft, um auch nur einen Finger zu rühren. Der Ritterorden muss einen Weg finden, den Achtäugigen ohne sie zu bezwingen.

Tarou macht sich große Sorgen um Hanako, deren Wunsch versehentlich ihre Todeschancen erhöht haben. Der Ritterorden kämpft erbittert gegen Metageitnion – den neunäugigen Golem, der stetig an Macht gewinnt. Im Eifer des Gefechts stellt sich Tarou schützend vor Hanako.

Die Trauer um Tarou belastet den Ritterordern, doch Hanako schafft es nicht, um ihn zu weinen. Bald taucht vor ihr der Golem Maimakterion auf, der sich in Tarou verwandelt hat. Dies erschüttert Hanako zutiefst, doch sie erinnert sich an ihre gemeinsame Kindheit und erkennt, dass das Lächeln des Golems nicht Tarous sein kann und behält die Fassung. Kurze Zeit später versammelt sich der Ritterorden, um durch den Kampf gegen den Neunäugigen um Tarou zu trauern.

Mikazuki lädt Yuuhi dazu ein, ihm bei seinem gefährlichen Nebenjob auszuhelfen, den er von Hangetsu übernommen hat. Als die beiden nach der Arbeit trinken, wobei auch Samidare und Anima anwesend sind, fängt Mikazuki an, von seinen Erinnerungen an Hangetsu zu erzählen. Yuuhi, dessen eigene Erinnerungen an Hangetsu etwas in ihm in Bewegung setzen, fordert Mikazuki zu einem erneuten Kampf heraus.

Subaru und Yukimachi erinnern sich an ihre ersten Begegnungen mit ihren Begleitern Lee und Ron, zu einer Zeit, als ihr Meister Inatika noch unter den Lebenden war. Den beiden ist nicht klar, dass sie den gleichen Wunsch hatten. Taiyou baut in der Zwischenzeit eine eigenartige Freundschaft zum elften Golem, Maimakterion, auf.

Der zehnte Golem Pyanopsion taucht wieder und wieder auf, ganz egal, wie oft die Ritter ihn besiegen. Nun hat er sich mit Maimakterion zusammengetan, der sich in Magical Marie verwandelt hat, und die beiden treiben den Ritterorden in die Enge. Die Bestienritter können sie gerade noch so in die Flucht schlagen. Taiyou, beeindruckt vom Einsatz der älteren Ritter, öffnet seinen Kameraden gegenüber langsam sein Herz.

Yuuhi erfährt vom Tod seines Großvaters. Er denkt zurück an ihn und zerreißt die Fesseln seines Fluchs mit einem lauten Schrei. Im Traum unterzieht Anima Yuuhi einer Prüfung. In dieser begegnet er jemandem, den er nur allzu gut kennt …

Maimakterion erscheint vor dem Ritterorden, der dieses Mal ohne Yuuhi und Samidare auskommen muss. Doch er ist so überwältigend stark, dass er die Bestienritter mühelos in die Knie zwingt. Er kündigt an, dass er nach zehn Tagen wiederkehren wird und überlässt die Ritter ihren Vorbereitungen auf den finalen Kampf gegen ihn.

Die Bestienritter trainieren gemeinsam das multiple Feld. Derweil wird Animas und Animus' Kindheitsgeschichte erzählt und wie es zu dem Konflikt zwischen den beiden Geschwistern kam.

Die Bestienritter stellen sich endlich dem letzten Kampf gegen Animus. Dabei müssen sie gegen Animus’ zwölften Golem „Poseideon“ antreten und ihren ultimativen Angriff einsetzen. Animus setzt den Biscuit Hammer in Bewegung.

Samidare hat Animus’ Biscuit Hammer zerstört. Der Kampf zwischen Animus und den Bestienrittern beginnt.

Yuuhi steht den Fabelwesen gegenüber und muss sich gegen diese beiden Gegner wehren. Denn für ihn steht fest: Nur er hat das Recht, Samidare Einhalt zu gebieten.

Nachdem auch der allerletzte Kampf endet, müssen die Bestienritter Abschied von ihren tierischen Begleitern nehmen. Yuuhi und Mikazuki nutzen die letzten Augenblicke mit ihren Begleitern aus, um noch ein Mal ihren Stolz in einem Faustkampf aufs Spiel zu setzen. Zehn Jahre später erscheint Anima erneut vor Yuuhi, um herauszufinden, was aus den überlebenden Bestienrittern geworden ist.